Mosambik - Belinha vor ihrer Hütte mit ihrer Maisernte

Mosambik Kukwiza geht in die zweite Runde

Liebe Freunde,

mit Abschluss des Kukwiza Projektes in Mosambik möchten wir nochmal eine Geschichte in Erinnerung rufen, die uns sehr bewegt hat. Vor drei Jahren startete das Projekt Kukwiza mit dem Ziel die Nahrungsmittel und Ernährungssicherheit der Menschen durch Landwirtschaft und Verkauf der angebauten Produkte zu erhöhen. Das Projekt erreichte direkt 2.019 Kleinbauern.

Eine davon ist Belinha Jose Randinho. Sie hatte ihren Mann verloren, als ihr jüngster Sohn erst 1 Jahr alt war. Sie war auf sich allein gestellt und wusste nicht, wie sie ihre vier Kinder ernähren sollte. Kurz nach ihrem Verlust kam noch der Zyklon Idai und zerstörte was ihr und ihren Kindern noch übriggeblieben war.
Dann trat auch Dank deiner Unterstützung das Kukwiza Projekt in ihr Leben. Sie durfte einer der Bauerngruppen beitreten in welcher sie landwirtschaftliche Betriebsmittel wie Hacken, Macheten, Gießkannen, Harken und Seile sowie Saatgut für Mais, Sesam, Kuhbohnen, Gurken und Zwiebeln als Startpaket erhielten.

„Ich nehme seit 10 Monaten an dem Projekt teil und habe viel über konservierende Landwirtschaft, Bewässerung, Nacherntemanagement, Viehhaltung, Management und Geschäftsplan, Finanzwissen, Sparen und Ernährungserziehung gelernt“, betonte sie.

Von den Produkten kann sie ihre Familie ernähren, einen weiteren Teil als Saatgut aufbewahren und einlagern und einen anderen Teil verkaufen.

„Nach dem Verkauf der Produkte wird ein Teil zum Einkommen meines Hauses beitragen, ein anderer Teil wird das Schulmaterial für meine Kinder finanzieren, mein Haus verbessern und ein weiterer Teil wird Geld für die nächste Aussat sparen, um landwirtschaftliche Betriebsmittel zu kaufen und meine Produktionsfläche zu vergrößern.“

Mit einem Lächeln im Gesicht sagt sie uns: „Das Kukwiza-Projekt war ein Licht, das Gott mir geschickt hat, ich danke Ihnen, dass sie mir geholfen haben und nun ich Menschen helfen kann, die in einer ähnlichen oder der gleichen Situation sind, in der ich war“.

Dank eurer großzügigen Unterstützung wird das Projekt in eine zweite Runde geschickt, um noch weiteren Menschen in Not zu helfen und ihnen wie bei Belinhas Geschichte ein Happy End zu schenken. Das Kukwiza 2 Projekt arbeitet mit denselben Bauern weiter, wobei noch zusätzliche Familien aufgenommen werden und auf den Erfolg der ersten Phase aufgebaut wird. Nachdem die Bauern nun mehr ernten können als sie für ihren Eigenbedarf benötigen, lernen sie verschiedene Sorten anzubauen und ihre Waren auf den lokalen Märkten zu verkaufen. Auch wird ihnen gezeigt, wie sie effizient mit ihren natürlichen Ressourcen umgehen können, die ihnen helfen trotz veränderter Wettereinflüsse, nachhaltig anzubauen. Klicke gleich hier weiter und gelange auf die Seite mit den Informationen zu dem Projekt Kukwiza II – Einkommen für Kleinbauern.

Der Dank, der euch für eure Unterstützung zusteht, ist in Worte kaum zu fassen. Danke schön, dass wir gemeinsam etwas bewegen und verändern können!

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