Ziel dieses Projektes ist es, die Kinder der Arbeiter auf den Jasminfeldern oder der Ziegelei zurück in die Schule zu bringen bzw. zu verhindern, dass diese Kinder die Schule vorzeitig abbrechen.
Obwohl der Schulbesuch auch in Indien grundlegendes Recht und Pflicht jedes Kindes im Alter von 6-14 Jahren ist, gibt es Kinder, die die Schule nicht besuchen. Dies sind häufig
Um Kindern aus sehr armen Familien das Recht auf Bildung zu ermöglichen, hat ADRA vor einigen Jahren außerhalb von Chennai an der Süd-Ostküste von Indien die „Schule-im-Bus“ gestartet, ein zum Klassenzimmer umgebauter Bus, der in Siedlungen fährt, in denen besonders viele Kinder nicht die Schule besuchen.
Dank Sozialarbeitern, einem Aufholprogramm für die versäumten Schuljahre und enger Koordination mit der lokalen Schule, in welche die Kinder dann integriert werden, ist der Schuleinstieg bislang für viele Kinder im Dorf gelungen.
Das lokale Bildungsministerium schätzt das Projekt sehr und hat ADRA gebeten, es nun auf weitere Schulen und Dörfer auszuweiten und auch Kinder zu berücksichtigen, die zwar eine Schule besuchen, aber sehr hohes Risiko zeigen, den Schulbesuch abzubrechen.
Dies passiert meistens, wenn die Probleme im Umfeld des Kinds zu groß sind und es Schwierigkeiten hat, dem Unterrichtsstoff zu folgen. Außerdem möchten wir gemeinsam mit den Eltern neue Einkommmenstandbeine aufbauen, um sie aus ihrem verzweifelten Kreislauf des “Schulden machen und als Tagelöhner wieder abarbeiten müssen” zu befreien.
Hilfst du uns, Kinder aus besonders armen und ausgegrenzten Familien zurück in die Schule zu bringen?
Folgende drei Herausforderungen wollen wir in den nächsten drei Jahren gemeinsam mit euch bewältigen:
Mehr über dieses Projekt erfährst du in unserem Video.