Wie Deine Spende Menschen wie Khema eine neue Perspektive schenkt
Stell Dir vor, Du hast ein kleines Feld, das Deine ganze Familie ernähren soll – doch plötzlich kommen wilde Elefanten, Affen und Wildschweine und fressen D Deine Ernte bevor du sie ernten kannst. Das ist der Alltag vieler Menschen, wie den von Khema Tharu und ihrer Familie in den Dörfern am Rande des Bardiya-Nationalparks in Nepal. Sie leben von der Landwirtschaft, müssen jedoch gegen immer mehr Herausforderungen kämpfen: den Hunger der Wildtiere, die veränderten Bedingungen durch den Klimawandel, wie unberechenbare Regenzeiten. Die Folge: weniger Ernte, weniger Einkommen, mehr Unsicherheit.
Doch hier setzt das von der EU geförderte ADRA-Projekt „Samvardhan“ an.
Sein Ziel: Menschen helfen, durch nachhaltige Landwirtschaft und neue Ideen besser mit den schwierigen Gegebenheiten umzugehen. Die Lösung? Kurkuma! Das „goldene Gewürz“ hat gleich mehrere Vorteile:
- Es ist unattraktiv für Wildtiere – sie lassen es in Ruhe.
- Es wächst auch bei weniger Regen gut.
- Es hat einen hohen Marktwert und kann zu einem sicheren Einkommen werden.
Khema Tharu: Vom Kampf ums Überleben zum Erfolg
Khema lebt im Dorf Phulbari im Madhuwan-Distrikt und ist Mutter von fünf Kindern. Sie war lange abhängig von der klassischen Landwirtschaft und den wenigen Erträgen, die sie einbrachte. Das machte sie und ihre Familie besonders verletzlich – bis sie durch das von der EU geförderte ADRA-Projekt „Samvardhan“ neue Ideen und Unterstützung bekam.
Khema wurde durch das Projekt geschult und erhielt spezielles Saatgut für den Anbau von Kurkuma, eine Pflanze, die von den Wildtieren gemieden und durch den veränderten Niederschlag nicht beeinträchtigt wird. Sie erhielt 22 Kilogramm Kurkuma-Saatgut und kultivierte daraus eine kleine Fläche von nur rund 300qm. Das mag wenig klingen, aber durch die richtigen Anbautechniken, den passenden Boden und das spezielle Training der „Climate Field School“ erzielte sie eine beachtliche Ernte von 120 Kilogramm Kurkuma.
Das Wunder der kleinen Mengen
Khema verkaufte 100 Kilogramm dieser wertvollen Ernte als Saatgut an andere Bauern in der Region. Das hat gleich einen doppelten Vorteil: Sie verdient nicht nur selbst ein besseres Einkommen, sie ermöglicht auch anderen Menschen in ihrer Dorfgemeinschaft, nachhaltige und sichere Nahrungsmittel anzubauen. So kann das ganze Dorf durch den Anbau von Kurkuma profitieren.
Die restlichen 20 Kilogramm behielt sie zurück – für die nächste Anbausaison. Das schenkt ihrer Familie Sicherheit und Hoffnung für die Zukunft.
Mehr als nur ein Feld
Die Unterstützung durch ADRA geht jedoch weit über das Saatgut hinaus. Durch spezielle Schulungen lernen Menschen wie Khema nachhaltige Anbaumethoden, sie erhalten wichtige landwirtschaftliche Werkzeuge und Zugang zu günstigen Krediten durch ihre eigenen lokalen Spar- und Kreditgruppen.
Khema nutzt dieses neue Wissen bereits, um in ihrem Garten Kompost herzustellen. Das spart nicht nur Geld für Dünger, es schont auch den Boden und schützt die Umwelt. Sie kann nun daran denken, eines Tages mehr Land zu pachten und die Produktion auszubauen.
Deine Hilfe schenkt Menschen wie Khema neue Perspektiven
Die Geschichte von Khema zeigt, wie wichtig und wertvoll Deine Unterstützung ist. Sie schenkt Menschen am Rande des Bardiya-Nationalparks eine echte Chance, durch nachhaltige Landwirtschaft und den Aufbau von lokalen Bauerngruppen neue Wege aus der Armut zu gehen.
Deine Spende verändert Leben. Sie schenkt Hoffnung, wo Angst herrschte, und schenkt Menschen wie Khema und ihren Kindern eine sichere, selbstbestimmte Zukunft.
Willst auch Du helfen, dass Menschen wie Khema, durch nachhaltige Landwirtschaft und Unterstützung durch ADRA eine neue Perspektive bekommen? Hier online spenden!